Sitz in Minden
Seit 2016 befinden sich die Büroräume des DZBF in der Kaiservilla in Minden. Dort haben wir in ansprechenden Räumen einen guten Platz für die Arbeit in Beratung und Diagnostik gefunden. Auch wenn unsere Arbeiten deutschlandweit, in Österreich und der Schweiz stattfinden, laufen an dieser Adresse auch alle Prozesse aus Wissenschaft und Praxis zusammen.
Minden liegt im Nordosten des Landes Nordrhein-Westfalen und ist durch sein Wasserstraßenkreuz bekannt, an dem sich Weser und Mittellandkanal kreuzen. In der Stadt finden sich zahlreiche Bauten der Weserrenaisscance sowie der Mindener Dom.
1879 ließ sich der Zigarrenfabrikant und Kommerzienrat Fritz Leonhardi als eines der ersten Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Festungsanlagen seinen repräsentativen Familiensitz errichten. Das mit modernstem Wohnkomfort ausgestattet Gebäude wurde in neogotischen Formen errichtet.
Der Name „Kaiservilla“ geht auf einen Aufenthalt des Kaiser Wilhelm II. im Jahr 1889 zurück.
Geschäftsführung
Dr. phil. Sebastian Renger ist Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des DZBF. Im wissenschaftlichen Aufgabenbereich ist er zuständig für die Konzeption begabungsrelevanter Forschungsthemen, die Gestaltung von Förderprojekten sowie den Aufbau der thematischen Inhaltsbereiche. Er leitet die Ausbildungen zum „Begabungspsychologischen Lernbegleiter", zum „Begabungspsychologischen Berater“, zum „Lernbegleitenden Mentor“ und zum „Begabungspsychologen“. Außerdem ist er für die Begabungsdiagnostik und Potenzialanalyse für Erwachsene, Jugendliche und Kinder zuständig. Mit den Lehren der modernen Persönlichkeitspsychologie von Prof. Dr. Julius Kuhl stellt er für das DZBF einen neuen Forschungsbereich auf: die Persönlichkeitspsychologische Begabungsförderung.
Wissenschaftliche Inhalte
Die Themenkomplexe in Beratung, Wissenschaft sowie Aus- und Weiterbildungen entstammen im DZBF der PSI-Theorie (Persönlichkeits-System-Interaktions-Theorie) nach Prof. Dr. Julius Kuhl. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, diese persönlichkeitspsychologischen Inhalte in allen Arbeitsfeldern zu berücksichtigen, so dass Theorie und Praxis in eine sichere Verbindung treten können. Die Theorie beschreibt ein Interaktionsgeflecht motivationaler, kognitiver, affektiver und willensbezogener Faktoren, welches sein Wirken auf verschiedenen Funktionsebenen der Persönlichkeit findet. Die praktische Arbeit ergibt sich aus jenen Annahmen und gestaltet Interventionsebenen, die sich vor allem aus hoch individuellen und beziehungsstützenden Parametern abbilden lassen.